Alle zwei Jahre ist der Genève Aéroport verpflichtet, eine Krisenübung durchzuführen, die auf einem großen und realistischen Ereignis basiert. Dieses Jahr wird die Übung in der Nacht vom 24. auf den 25. November auf der Flughafenplattform stattfinden. Der organisierte Unfall wird ab dem 18. November in der Nähe der voie des Traz und der Zollstrasse zu sehen sein.
In der Nacht vom 24. auf den 25. November werden die Teams des Genève Aéroport zusammen mit verschiedenen externen Stellen und Behörden unter dem Namen "Collidere" eine allgemeine Übung durchführen, die auf einem realistischen Grossereignis basiert. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (OFAC) verlangt von den Flughäfen, diese Art von Übung mindestens einmal alle zwei Jahre durchzuführen.
Für jede dieser Übungen legt das Amt Ziele fest, um die Koordination zwischen verschiedenen internen und/oder externen Akteuren im Falle eines größeren Zwischenfalls zu trainieren. Der Genève Aéroport seinerseits testet neben den vom OFAC verlangten Übungen regelmässig seinen Notfallplan, um im Ernstfall die bestmögliche Betreuung zu gewährleisten.
Ab dem 18. November müssen gemäß dem geplanten Szenario mehrere Elemente so angebracht werden, dass es möglich ist, innerhalb des Flughafengeländes entlang der Traz- und Zollstraße zwei "kollidierende" Flugzeuge zu sehen.
Um eine Überlastung der Umgebung der Plattform am Abend der Übung zu vermeiden, ist es wichtig, die Bereiche Traz-, Fracht- und Zollstraße sowohl mit dem Auto als auch zu Fuß weitestgehend zu meiden.
Genève Aéroport achtet besonders auf seine Anwohner. Deshalb werden die Sirenen der verschiedenen Rettungskräfte nicht missbräuchlich eingeschaltet, ebenso wie es während der Übung keine Geräusche von Flugzeugmotoren geben wird.
Pressekontakt:
Taline Abdel Nour, Übungsleitung
Taline.abdelnour@gva.ch
+41 22 717 79 54